Wochenende ist Kuchenzeit!!!! Besonders die Sonntage nutze ich gerne um etwas leckeres zu backen oder eine süße Nascherei vorzubereiten. So auch diesen Mandelkuchen. Den kann man dann direkt frisch genießen und hat die nächsten Tage einen leckeren Snack fürs Büro 🙂
Variationen:
glutenfreie Mehlmischung: Nehmt hier eine Mehlmischung die ihr mögt. Achtet aber darauf, dass diese keine Bindemittel enthält, da durch die Eier bereits Bindemittel im Teig enthalten sind. Anstelle einer Mehlmischung könnt ihr auch ein sortenreines Mehl verwenden. Es sollte jedoch nicht zu Geschnacksintensiv sein. Hier eignet sich Reismehl, Vollkornreismehl, Maismehl oder Hirsemehl.
gemahlene Mandeln: Wenn ihr Mandeln nicht vertragt, könnt ihr hier auch gemahlene Haselnüsse nehmen. Oder gemahlene Erdmandeln. Dann habt ihr nur keinen Mandelkuchen mehr 😉
Kokosblütenzucker: Anstelle von Kokosblütenzucker könnt ihr auch jeden anderen Zucker in Pulverform nehmen, wie z.B. Dattelsüße, Vollrohrzucker oder Rohrohrzucker. Für eine fruktosearme Variante könnt ihr kristalline Reissüße verwenden.
Reismilch: Dies Reismilch kann durch jede Pflanzenmilch ausgetauscht werden. Kuh-, Schaf- oder Ziegenmilch sollte auch klappen. Und wenn ihr keine Milch zu Hause habt, geht auch Wasser. Je nach Konsistenz der Milch kann es sein, dass ihr die Menge etwas anpassen müsst.
Zutaten (Kastenform 30cm):
für den Teig
- 250g glutenfreie Mehlmischung
- 250 g gemahlene Mandeln
- 175 g Kokosöl
- 125 g Kokosblütenzucker
- 4 Eier
- 200 ml Reismilch
- 1 Msp. gemahlene Vanille
- 1 Pk. Backpulver
- 1 Prise Salz
für die Schokoladenglasur
- 100 g Zartbitterschokolade mit Kokosblütenzucker
- 10 g Kokosöl
- gehackte Mandeln
Zubereitung:
für den Teig
Den Backofen auf 175°C vorheizen und die Kastenform einfetten.
Das Kokosöl in einem Topf so weit erwärmen, dass es weich wird und sich gut verarbeiten lässt. Zusammen mit dem Zucker und der Vanille zu einer gleichmäßigen Masse verrühren.
Die Eier trennen und das Eigelb zu der Fett-Zucker Masse geben. Das glutenfreie Mehl, die gemahlenen Mandeln und das Backpulver zugeben und zusammen mit der Reismilch zu einem dickflüssigen Teig verrühren.
Das Eiklar mit einer Prise Salz steif schlagen und vorsichtig unter den Teig heben.
Den Teig in die vorbereitete Kastenform gießen, gleichmäßig verteilen. Im vorgeheiztem Backofen ungefähr 60 Minuten backen. Wenn der Kuchen von oben zu dunkel wird, diesen mit Alufolie oder einer zweiten Kastenform abdecken. Zum Ende der Backzeit eine Stäbchenprobe machen. Wenn er fertig, aus dem Ofen nehmen 😉
Den Mandelkuchen etwa 10 Minuten in der Backform auskühlen lassen, dann erst aus der Form nehmen und auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen lassen.
für die Schokoladenglasur
Die Schokolade über dem Wasserbad schmelzen und das Kokosöl einrühren. Die Glasur gleichmäßig auf dem kalten Kuchen verteilen. In die noch feuchte Schokolade die gehackten Mandeln streuen.
3 Comments
Liebe Mareike, der Kuchen ist sehr lecker geworden, aber auch sehr bröselig. Nicht trocken, aber er fällt auseinander. Statt Eiern habe ich Ei-Ersatz (aus dem Reformhaus, besteht aus Stärke, Xanthan und Reismehl) genommen. An Mehlen habe ich Reismehl, Vollkornreismehl und Braunhirsemehl verwendet.
Beim nächsten Mal versuche ich es mit richtigen Eiern. Oder hast Du noch einen Tipp?
Liebe Grüße, Doris
Liebe Doris, ich kann mir vorstellen, dass durch den Eiersatz zuwenig Bindemittel im Teig ist, um die Zutaten zusammen zu halten. Ich habe die Erfahrung gemacht, das man 1 bis 2 Eier mit Ei-Ersatz ersetzen kann, aber sobald mehr Eier in den Teig kommen wird es schwierig. Daher würde ich beim nächsten Mal statt Ei-Ersatz lieber 1 EL Flohsamenschalen und 100g Apfelmark in den Teig geben und ggf. den Zucker etwas reduzieren falls der Zeig durch das Apfelmark zu süß wird und dnnn soviel Reismilch nehnmen, bis die Konsitenz passt. Dadurch bekommst du mehr Bindung und Feuchtigkeit in den Teig. Allerdings habe ich diese Variante selber noch nicht ausprobiert, aber das wäre jetzt mein Ansatz wie ich das Rezept abwandeln würde. Liebe Grüße, Mareike
Danke. Das probiere ich mal aus.