Das herzhafte Zucchini-Brot mit Walnüssen bietet eine leckere Abwechslung beim Abendbrot und ist eine tolle Beilage beim Grillen. Durch die Walnüsse und die geriebene Zucchini bleibt es lange saftig und frisch.
Backtipp für das Zucchini-Walnuss-Brot
Anstelle von einem Gusseisentopf kannst du auch einen Römertopf, einen Keramiktopf oder ähnliches verwenden. Wenn du keinen Topf mit Deckel hast, dann kannst du das Brot auch ohne Topf backen und stattdessen Dampf verwenden.
Zutaten:
- 250 g Vollkornreismehl
- 150 g Hirsemehl
- 100 g Teffmehl
- 25 g gemahlene Flohsamenschalen
- 150 g Zucchini, fein geraspelt
- 100 g Walnussbruch
- 10 g frische Hefe
- 10 g Salz
- ca. 575 g Wasser
Zubereitung:
Alle Zutaten außer die Zucchini und den Walnussbruch in eine Schüssel geben und 10 Minuten kneten. Anfangs ist der Teig noch sehr flüssig, da die gemahlenen Flohsamenschalen einige Zeit benötigen zum quellen.
Anschließend den Walnussbruch und die fein geraspelte Zucchini zugeben und nur solange kneten bis sich die Füllung gleichmäßig verteilt hat.
Den Teig auf die bemehlte Arbeitsplatte stürzen und zu einem Brotlaib formen. Das Brot leicht bemehlen und abgedeckt in einem Gärkörbchen 1 bis 2 Stunden bei Raumtemperatur ruhen lassen.
Etwa eine halbe Stunde vor Ende der Gehzeit den Backofen zusammen mit einem Gusseisentopf auf 250 °C Heißluft vorheizen.
Das Brot in den vorgeheizten Topf geben und mit geschlossenem Deckel 20 Minuten bei 230 °C Heißluft backen. Anschließend den Deckel abnehmen und das Brot weitere 40 bis 50 Minuten bei 200 °C Heißluft zu Ende backen. Zwischendurch immer mal wieder die Ofentür öffnen, um die Feuchtigkeit entweichen lassen.
Das Brot ist fertig gebacken, wenn die Kerntemperatur mindestens 99°C beträgt.
Vor dem Anschnitt komplett auskühlen lassen, da die Krume sonst zu feucht ist.
Dieses Rezept erschien zuerst im BROT-Magazin 01/2022.
2 Comments
Liebe Mareike!
Danke für das tolle Rezept. Ich bin froh darüber, gleich beim ersten Anlauf die doppelte Menge gebacken zu haben. Ich hatte zu wenig Reis zu Hause und habe stattdessen auf die doppelte Menge circa 100 Gramm Kokosmehl verwendet.
Mir ist in deinen Rezepten Kokosmehl noch nicht aufgefallen. Kann es sein, dass du keines verwendest? Wenn ja, darf ich bitte den Grund wissen? Vielen Dank und alles Liebe
Andrea
Liebe Andrea, in der Tat verwende ich kein Kokosmehl in meinen Rezepten. Dies liegt zum einem an dem Geschmack und zum anderen daran, das mir Kokosmehl zu viel Wasser bindet. In Kombination mit der Menge Flohsamenschalen die ich verwendet wird der Teig dann zu schwer und geht nicht so gut auf. Sowas ist aber oft Geschmackssache. Liebe Grüße, Mareike